In Gedenken an Philipp Müller sind in Giesing und im Westend Plakate und neue Straßenschilder aufgetaucht.
Am 11 Mai 1952 wurde der damals 21 jährige Arbeiter und Kommunist Philipp Müller auf einer Demonstration gegen die Wiederbewaffnung der BRD, in Hessen, an welcher tausende jugendliche teilnahmen, von der Polizei ermordet. Der dahmalige Kommisar erteilte Schießbefehl auf die überwiegend aus Jugendlichen bestehende Demostration. Es wurde versucht jeden Wiederstand gegen die Wiederbewaffnung, des von Faschist*innen durchsetzte Millitaer der BRD im Keim zu ersticken. Er war das erste politische Todesopfer der BRD.
Philipp Müller wurde 1931 in München geboren und wurde 1948 Teil der Freien Deutschen Jugend, nur 2 Jahre später, trat er der Kommunistischen Partei Deutschland bei. Er war Teil einer Massenbewegung gegen die Millitarisierung der BRD.
Nehmen wir uns ein Beispiel an Phillip Müller, gedenken
wir ihm, indem wir seinen Kampf fortführen.