Kiel entwaffnen! Rüstungsindustrie versenke!

Eines steht fest, die Gründe sich anfang September auf den Weg nach Kiel zu machen sind eindeutig: Aufrüstung, Krieg, Waffenexporte, Flucht und Vertreibung.
Nutzen wir die Gelegenheit und schöpfen Ideen, treten in Aktion gegen die deutsche Rüstungsindustrie und vernetzen uns mit Intantionalist:innen auf dem Aktions-Camp vom Dienstag, 3. bis Sonntag, 8. September in Kiel.

Zur Einstimmung ein paar Videos aus Kassel 2022 und Oberndorf 2021

NEIN ZUM KRIEG – Es gibt keinen Frieden im Kapitalismus

 

 

 

Nein zum Krieg – kein Frieden im Kapitalismus
Nein zum Krieg – bedeutet Widerstand gegen diejenigen, die Krieg und Militarisierung vorantreiben. Die NATO-„Sicherheitskonferenz“ (MSC) begann 1963 als „Internationale Wehrkunde-Begegnung“. Heute ist sie die weltweit bedeutendste Bühne und Marktplatz von Industrie, Rüstung, Politik und Militär. 60 Jahre Propaganda für Aufrüstung, Kriegseinsätze und Waffengeschäfte.
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STOPPT DEN KRIEG GEGEN GAZA

Stoppt den Krieg gegen Gaza – Solidarität mit allen unterdrückten VölkernBeteiligt euch an den Demonstrationen gegen den Krieg!
In den letzten Wochen bombardiert das israelische Militär – in einem neuen Ausmaß – den Gazastreifen, sowie Gebiete in der West Bank und in Nachbarländern. Auch am Boden dringen israelische Streitkräfte in den Gazastreifen vor. Zusätzlich wurde die Blockade um Gaza verstärkt, so dass weder Wasser, Strom noch Nahrung in dieses dicht besiedelte Gebiet kommen.Die wenigen zugelassenen Hilfstransporte sind völlig unzureichend und die humanitäre Lage verschärft sich von Tag zu Tag. Durch die Blockade und den Bombenangriffen sind nach palästinensischen Angaben bereits mehrere tausend Zivilist:innen, darunter viele Kinder gestorben. Sowohl die Auswahl der Ziele – nämlich hauptsächlich Wohnhäuser und zivile Einrichtungen -, die Aufforderung der israelischen Regierung die Hälfte des Gazastreifens zu räumen, Angriffe auf Palästinenser:innen in der West Bank und verschiedene Aussagen wichtiger israelischer Politiker:innen, in denen Palästinenser:innen entmenschlicht wurden, zeigen ganz klar: Dieser Krieg ist nicht wie behauptet ein Krieg gegen die Hamas, sondern gegen die palästinensische Bevölkerung als Ganzes. „STOPPT DEN KRIEG GEGEN GAZA“ weiterlesen

Abschottung ist Massenmord


Abschottung ist Massenmord
Am 14. Juni 2023 sank erneut ein Boot mit Migrant:innen vor der griechischen Küste, nachdem die Küstenwache es auf das Meer zurückgetrieben hatte. Hunderte ertranken, sie wurden ermordet. Geflüchtete berichten immer wieder, dass sie auf offener See ausgesetzt, beschossen, Motoren auf offener See zerstört und ganze Familien an Land entführt werden. Dieses System ist allen längst bekannt, die davon wissen wollen. Die Bundesregierung unterstützt dieses System u.a. durch EU-Gelder. Die Mörder:innen heißen also auch Nancy, Olaf oder Annalena. „Abschottung ist Massenmord“ weiterlesen

Vortrag& Gespräch mit Parallelwelt Palästina

Vortrag und Gespräch mit Lena Obermaier und Michael Sappir vom Podcast Parallelwelt Palästina über die aktuelle Lage in Palästina

Nachdem Lena und Michael in ihrem Podcast „Parallelwelt Palästina“ viel über die Geschichte Palästinas sowie die Besetzung durch den israelischen Staat sprechen, möchten wir mit ihnen  über die aktuelle Lage vor Ort sprechen. „Vortrag& Gespräch mit Parallelwelt Palästina“ weiterlesen

Bundeswehr und Waffenboom —–NICHT MIT UNS——-

17.06.23 / 12:00Uhr / MIRA Einkaufszentrum, U2 Dülferstraße
Erklärtes Ziel von SPD-Bundeskanzler Olaf Scholz ist es, Deutschland zur europäischen Führungsmacht aufzurüsten. 100 Milliarden Sondervermögen, 2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts und jährlich 60 Milliarden Euro für die Bundeswehr. Wir erleben das größte Aufrüstungsprogram seit dem Zweiten Weltkrieg, während die nächste kapitalistische Krise spürbar einschlägt.

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Als Klasse kämpfen! Gegen Krieg, Krise und Kapitalismus

Am ersten Mai demonstriert und kämpft die Arbeiter:innen-klasse schon seit über 130 Jahren gegen die Ausbeutung der Kapitalist:innen. Das kapitalistische System baut damals wie heute auf die Ausbeutung der Arbeiter:innen weltweit und wird durch Kriege und imperialistische Machtkämpfe weiter am Leben gehalten: Der Kapitalismus trägt den Krieg in sich wie die Wolke den Regen. Daher ist es auch am  1. Mai wichtig antimilitaristische und internationalistische Perspektiven aufzuzeigen. Gerade in der aktuellen Lage können wir nicht zulassen, dass Politiker:innen, Militär und Waffenlobbyist:innen weiter Kriege anfeuern, um sich zu bereichern und ihre Position im internationalen Machtkampf auszubauen. Wir wollen keine 100 Mrd. für die Bundeswehr. Wir wollen keine Waffenlieferung in Kriegsgebiete, wodurch nur noch mehr Menschen sterben. Wir wollen eine gerechte, klassenlose Gesellschaft, in der es keine Kriege und keine Ausbeutung gibt. Doch um für diese Position einzustehen braucht es eine neue antilmilitaristische Bewegung. Wir müssen Strategien entwickeln, um Arbeitskämpfe mit antimilitaristischer Praxis zu verbinden. Also werdet aktiv und kommt mit uns auf die Straße!
9:30 Uhr 
Gewerkschaftsdemo | Klassenkämpferischer Block
Agentur für Arbeit (Kapuzinerstr.)
13:00 Uhr
Revolutionäre Demonstration
Rindermarkt
16:30 Uhr
DGB-Jugend-Fest 
Marienplatz

Bericht zur antikapitalistischen Beteiligung am Ostermarsch in München

Als AKM (In Aktion gegen Krieg und Militarisierung) haben wir uns heute mit einem antikapitalistischen Ausdruck am Ostermarsch beteiligt. Unter der Parole „Der Kapitalismus trägt den Krieg in sich wie die Wolke den Regen“ haben wir gezeigt, dass es in diesem System, dem Kapitalismus, nie zu einem dauerhaften Frieden kommen kann. 
Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln und die Politik im Kapitalismus ist eine Aufteilung der Welt zwischen den großen kapitalistischen Staaten zu Lasten der Kleineren.
Es geht um Einflusssphären, Zugang zu Rohstoffen und Absatzmärkte.
Nach einem Jahr des Blutvergießens in der Ukraine hat sich gezeigt, dass es weder der russischen Regierung noch der EU oder der US-Regierung jemals um die ukrainische Bevölkerung ging. 
Es geht um den Profit und die Interessen der Kapitalist:innen.
Die Antwort auf ihre Kriege muss antikapitalistisch sein und die Forderungen nach Frieden müssen sich gegen den eigenen Imperialismus wenden. So haben wir mit Parolen gegen den deutschen Burgfrieden und die Kriegstreiberpolitik der BRD unsere Wut kundgetan.
In einem Flugblatt haben wir dargestellt, dass wir den russischen Angriffskrieg verurteilen, ebenso wie die heuchlerische Doppelmoral des Westens als „Friedensboten.
Die Angriffskriege im Irak, der derzeitige türkische Drohnenkrieg in den kurdischen Gebieten oder die militärische Bekämpfung von Flüchtlingen an den EU-Außengrenzen sind nur ein Bruchteil der Verbrechen seitens der USA und NATO Staaten.
Zudem haben wir klargestellt, dass eine glaubwürdige Friedensbewegung nur mit klarer Kante gegen Rechts weiter existieren kann. Denn AfD & Co liegt nichts ferner als der Frieden.
Der heutige Tag mit knapp 500 Demonstrant:innen hat gezeigt, dass unsere Forderungen mit einer klaren antikapitalistischen Position notwendiger denn je sind. Es bleibt unsere Aufgabe mit einer scharfen Abgrenzung gegen Rechts für eine Welt ohne Klassengegensätze zu kämpfen.

Hoch die Internationale Solidarität!

Tausende auf der Straße gegen Krieg und Aufrüstung

Mit mehreren Tausend Menschen haben wir am Samstag gemeinsam ein Zeichen gegen Krieg und Aufrüstung gesetzt. Etwa 5000 Menschen schlossen sich der Bündnisdemonstration vom Marienplatz und Stachus an, etwa 500 Menschen beteiligten sich am antikapitalistischen Block.
Gewohnt kämpferisch zog unser Block dieses Jahr unter dem Motto „Weder Putin – Noch NATO – Für eine Welt jenseits von Krieg und Kapitalismus“ durch die Innenstadt. Während der Demonstration blieben dieses Jahr die Seitentransparente durchgehend geschlossen, statt wie im absurden Auflagenbescheid gefordert, mit 2,5 Meter Abstand. Ein erwarteter Angriff der Polizei auf unseren Block blieb dieses Jahr aus, lediglich die Schlägertruppe USK musste wieder mal eine Person willkürlich bei der Abschlusskundgebung festnehmen.
Dass trotz einem Jahr Kriegspropaganda unverändert Tausende gegen die Sicherheitskonferenz auf die Straße gehen, ist als Erfolg zu werten. Neben unserem Block möchten wir besondere Grüße auch an die Genoss:innen vom internationalistischen Block bzw. KurdistanBlock senden, die auch wieder viele Menschen auf die Straße gebracht haben.
Klar linke Antikriegsproteste mit einer klaren Abgrenzung nach rechts, dieses Modell müssen wir stärken und selbstbewusst vertreten. Mit AfD und Querdenken kann es keine gemeinsamen Proteste gegen Krieg geben.
Wir danken allen, die am Samsatg gemeinsam mit uns auf der Straße waren!