Lügen, Diffamierungen, Einschüchterung – Der Aktivismus des Gerald Hetzel

Wer ist Gerald Hetzel?
Bei Münchner Palästina-Demonstrationen ist zuletzt immer wieder Gerald Hetzel aufgetaucht – ein deutscher Zionist mit engen Verbindungen zu der faschistischen Organisation Im Tirtzu aus Israel. Hetzel versucht, mit seiner Strategie der gezielten Verleumdung Palästina-Solidarität zu diskreditieren.

Hetzel ist für die israelische Organisation Im Tirtzu aktiv, die in Israel gerichtsfest als „faschistisch“ bezeichnet werden darf. 2023 filmte er für sie ihre Angriffe auf einen Protest linker Israelis, verteilte in ihrem T-Shirt Süßigkeiten an Soldaten auf dem Tempelberg und spazierte mit dem Faschisten-Shirt provokativ durch palästinensische Orte im von Israel völkerrechtswidrig besetzten Westjordanland.
Als sein Auto bei einer seiner Provokationen von aufgebrachten palästinensischen Passanten mit Steinen beworfen wurde, präsentierte er sich in den Medien als ahnungsloser Tourist, der unerwartet von einem „palästinensischen Mob“ angegriffen worden sei und tingelte als solcher durch die (Springer)zeitungen.

Im Tirtzu arbeitet mit Diffamierung und Einschüchterung. Kritische Israelis, aber auch andere, werden als „Verräter“ oder „ausländische Agenten“ öffentlich angeprangert, um sie mundtot zu machen. Gerald Hetzel ist einer der Aktivisten, der sie dafür mit Videos und Informationen versorgt, aber auch selbst Lügen und Diffamierungen verbreitet.

Im August 2023 besuchte H. einen von uns (AKM) organisierten Vortrag mit „Parallelwelt Palästina“ und belästigte dort unseren Vortragenden. Als wir ihn des Raumes verwiesen, weigerte er sich, zu gehen, machte sexistische Bemerkungen gegenüber anwesenden Frauen und musste schließlich von Ordner:innen aus dem Raum gebracht werden.
Wenig später erschien auf der rechten Seite „Apollo News“ ein Artikel, in dem H. „exklusiv“ berichtet, er sei von „linksextremen Teilnehmern“ „verprügelt und gewürgt“ worden, nachdem er sich friedlich und unwissend einen Vortrag habe ansehen wollen.
Bei den Protesten gegen die IAA 2023 provozierte H. mit seiner Kamera. Als Aktivisten seine Kamera verdeckten, fantasierten er und sein Begleiter herbei, sein Begleiter sei als „Judenschwein“ bezeichnet worden. Mit dieser absurden Behauptung ging er natürlich sofort an die Medien und die „Bild“ griff es dankbar auf.

Auf Protesten gegen den Genozid in Gaza ist H. jetzt zuverlässig mit seiner Kamera anwesend, um Protestierende zu belästigen. Dabei gibt er sich gerne als „Journalist“ aus, was er nicht ist.

Was er in Wahrheit ist: Ein rechtsradikaler Aktivist „mit Hang zum Drama“.